Sources: Harders, Thieme-Becker, Historisches Archiv der Akademie der Künste, Universität der Künste Berlin
(1) Dr. Albert Zacher in the Frankfürter Zeiting June 9 1895 (translated in the Leeuwarder Courant August 12 1895) about the Villa Strohl-Fern quotes Fuchs and Stoeving, who can be diagnosed to be Emil Fuchs and Curt Stoeving. They can be found in Villa Strohl-Fern also in the historical archive below, around the time of the article.
(2) Wilhelm Kumm 1861-1938+? was in Berlin in 1885 till 1889 (UdK), won a prize in 1988 and 1892 (AdK), can be found in the Villa Strohl-Fern around 1893/94 which fits the date on the statue "Tinchen" (inscription "W Kvmm 1898 mod 94").
(3) Paul Peterich 2864-1937 was in Berlin in 1884-1886 (UdK), got a prize in 1890 (AdK), was in Rome in 1890 and may have visited later again.
(4) The information on Ku(e)hn leads to a negative conclusion. There is an Ernst Kuehn who was in Berlin in 1883/84, this is likely Ernst Kuehn 1859-1943, who would have come to Berlin with Paul Wallot. But this is an architect and not a sculptor, and there is no Prix de Rome. There is a Gustav Kühn, likely Gustav Bernhard Kühn 1850-1902, who was in Berlin in 1888 but who was a painter and apparently did not earn a prize. He seems too old too, since he is almost as old as TC1851. It seems most likely that Maurits Wagenvoort misheard "Curt" (Stoeving) for "Kuhn".
TC1851 notes that he gave 2 paintings to Peterich in 1893, which suggests that the statues were sculpted starting in 1893 and finished in 1894.
The hard data are:
Georg Harders 1981 on Paul Peterich
"(…)der derzeit noch in Berlin
bei dem berühmten Prof. Schaper
stu-
dierte. (…)
„Danach, nunmehr 26jährig, [thus 1890 / TC1954]
betrat Paul Peterich zum ersten Male den
Boden Italiens. Er erlebte ein Jahr Rom, schauend und
lernend in dieser
an Kunstschätzen überaus reichen Stadt, aber
auch schon bildend in die-
sem Kunstparadies. (…)"
"(…) eine in ihm beschlossene Figur mit
dem Meißel herauszuholen. So ent-
stand schon während eines
frühen
Aufenthaltes in Rom
[thus this does not read as a single
visit to Rome / TC1954]
sein »Römischer Knabe«, eine künstlerisch
hochwerti-
ge Arbeit, die er auf der Kunstausstel-
lung in Venedig , der Biennale, im
Jahre 1905 zeigen durfte. Sie wurde
vom »Verband Venezianischer Indu-
strieller und Kaufleute« angekauft
und dem »Museum· für moderne
Kunst« in Venedig zum Geschenk ge-
macht. Noch heute wird dieses Kunst-
werk dort bewahrt."
Deutschen Kunstlexikon Thieme-Becker
Peterich, Paul, Bildhauer, * 2. 2. 1864 Schwartau, Schüler d. Kunstgew.-Schulen Hamburg u. Berlin u. d. Akad. ebda. 1907ff. in Florenz, seit 1913 in Berlin. Ind. Nat.-Gal. Berlin: Stehender Knabe. W. Radenberg, Mod. Plastik (D. Blauen Bücher), 1912 p. IX. - Deutsche Kst u. Dekor., 17 (1905/06) 53f. (Abb.); 43 (1918/19) 167ff. (m. 4 Abb.). - Die Plastik, 8 (1918) 14f., Taf. 23/28. - Zeitschr. t. bild. Kst, N. F. 20 (1909) 159/62.
Kumm, Wilhelm (Gustav Friedr. W.), Bildhauer, * Hamburg 3.4.1861. Besuchte die Gewerbeschule daselbst, dann (seit 1881) die Kunstgewerbeschule in Berlin, war einige Jahre Schüler von Fr. Schaper auf der Akad. 1892 Sieger im akad. Wettbewerb um das Stipendium der 2. Michael Beerschen Stiftung (Preisarbeit: Werkleute beim Pyramidenbau beschäftigt). Erhielt für seine Marmorstatue:. Mucius Scaevola (Modell in der Kunsthalle Hamburg) mehrfach Auszeichnungen. 1894 [below we find 1893/94 / TC1954] war er in Rom, später in Berlin tätig. Werke: 1891, Der Helot (Marmor, Kunsthalle Hamburg); 1892, St. Petrus (Kupfer, Rathaus, Hamburg); posthume Büsten J. P. Averhoff (1897) u. Senator M. J. Jenisch (Marmor, Rathaus); 1898 Senator P. C. F. Möring, zum 80. Geburtstag (Relief, Bronze, Kunsthalle Hamburg); 1911, Edmund J. A. Siemers (Büste, Marmor, Universität); Medaillen auf die Bürgermeister J. G. Mönckeberg, Dr. E. Lehmann, Dr. J. Versmann, auf die tapfere Mannschaft der "Bulgaria" (Bronze, Kunsthalle). Stellte 1896 Skizzen zu einem Denkmal Hans v. Bülows aus. E. Rump, Lex. der bild. Kstler Hamburgs, 1912. - Kunst f. Alle, VII (1892); X (1895) 252, m. Taf, bei p. 272. - Kstchronik, N. F. VI (1895) 394. - Hamb. Nachrichten, 25.10.1891; 21.10.1894 (Wallsee); 8. 10. 1897; 19.9.1907; 25.9.1909.
PM. Thieme-Becker 1928 gives a Richard Kuehn, b 1867 Koenigsberg, Bildhauer in Berlin, student at the Kunstgewerbeschule in Berlin, like Kumm and Peterich, who also becomes a teacher there. There is no evidence of a stay in Rome, and no information of a relation to Elsbeth Kuehn, b 1876 Dessau, whom Peterich married.
19 Aug 2010 15:11:09 +0200
Sehr geehrter Herr Cool,
Ihre Frage nach Paul Peterich (1864-1937) und den Hamburger Bildhauern Kuemm und Kuhn im Zusammenhang von Leben und Werk von Thomas Cool (1851-1904) sind wir anhand der Unterlagen des Universitätsarchivs nachgegangen.
Wir konnten ermitteln, dass Peterich in den Verzeichnissen der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbe-Museums in Berlin, einer Vorgängerinstitution der heutigen Universität der Künste (UdK), als Studierender auftaucht, und zwar für die Jahre 1884/85 und 1885/86.
Einen Wilhelm Kumm, geboren am 3. April 1861 in Hamburg, fanden wir für die Jahre 1885 bis 1888/89 als Studierenden an der Kgl. akademischen Hochschule für die bildenden Künste Berlin.
Was den Namen Kuhn oder Kühn angeht, so begegnete uns an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbe-Museums ein Ernst Kühn (Schuljahr 1883/84) und ein Gustav Kühn (Schuljahr 1887/88).
Die Quellen unseres Archivs beziehen sich auf die Angelegenheiten der Hochschulen und Schulen, die der UdK vorausgingen.
Ich hoffe, zu Ihren Forschungen mit diesen kleinen ‚Bausteinen’ beigetragen zu haben!
Mit freundlichen Grüßen
i.A.
(...)
Universität der Künste Berlin
Universitätsarchiv
Einsteinufer 43-53
10587 Berlin
postalisch: Postfach 120544, 10595 Berlin
udk-berlin.de
Email Historisches Archiv der Akademie der Künste
From: Historisches Archiv der Akademie der Künste
<historischesarchiv@adk.de>
To: <thomas-cool >
Cc: "Archivbildendekunst" <Archivbildendekunst@adk.de>
Subject: AW: Paul Peterich 1864-1937
Date: Wed, 4 Aug 2010 14:30:01 +0200
Sehr geehrter Herr Cool,
vielen Dank für Ihre Anfrage an die Akademie der
Künste, die an das
Historische Archiv weitergeleitet wurde. Hier befindet
sich das Archiv der
Preußischen Akademie der Künste mit der Überlieferung
von 1698 bis 1945.
Da ich ab morgen bis 22. Aug. nicht im Dienst sein werde,
versuche ich Ihnen
heute noch in einer kurzen schnellen Weise zu antworten.
Die damalige Königliche Akademie der Künste
zu Berlin hat zwischen 1883 und
1910 Atelier-Plätze in der Villa Strohl-Fern in
Rom vergeben.
Ich habe jedoch keinen Hinweis in den Akten auf einen
Aufenthalt von Paul Peterich in
Rom im Jahr 1890 gefunden. Aber Paul Peterich erhielt
1890 eine ehrenvolle
Erwähnung der Akademie (PrAdK 279, Bl. 287); 1921
fragt Peterich bei der
Akademie an, ob der Akademie nach Ende des Krieges wieder
Künstlerstipendien
in Italien vergibt, die Akademie verneint (PrAdK 732,
Bl. 290f.)
Zu Wilhelm Kumm gibt es
einige von Nachweisen in den Archivalien, die sich
vor allem auf die Vergabe des Preises der II. Michael-Beerschen-Stiftung
an
Kumm im Jahre 1892 beziehen (siehe Anlage). Mit dem Preis
war ein Aufenthalt
in Rom verbunden.
Zu "Kuhn" kann ich ohne Vorname leider nicht korrekt
recherchieren.
(..)
Außerdem habe ich Ihre Anfrage an die Archivabteilung
Bildende Kunst der
Akademie der Künste und an das Archiv der Universität
der Künste Berlin
weitergeleitet.
Ich hoffe, Ihnen damit weitergeholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
(…)
Akademie der Künste
Robert-Koch-Platz 10
10115 Berlin
www.adk.de
Fundstellenübersicht04.08.2010
Suchbegriff = 'Kumm';
TitelEnthältDat. => BestandSignatur
Londoner Ausstellung 1891Enth.:
Inhaltsverzeichnis (Bl. 1). Regreßansprüche 1892 - 1893PrAdK0410
wegen beschädigter oder verlorener
Werke
deutscher Künstler bei der Londoner
Ausstellung von
1891, mit Schreiben der Firma Fritz
Gurlitt und von
Friedrich Küsthardt, Adele Tobias,
Adolf Männchen,
Joszi Arpád Koppay u.a. 1892.
Enth. u.a.: Listen von verlorenen
oder beschädigten
Kunstwerken von Alexander Calandrelli,
Carl
Echtermeyer, Emil
Fuchs, Heinz Hoffmeister, Anna v.
Kahle, Wilhelm
Kumm,
A. Meyer, Meyer (München),
Ernst Oppler, Robert Pötzelberger,
Otto Riesch,
Richard Rusche, Steinhausen, Suchodolski,
Joseph
Tüshaus, z.T. mit Katalognummer
und Wertangabe (Bl.
6, 10).
Bewerbungen der Maler, Bildhauer und
Enth.: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-4). Kuratorium: 1888 - 1894PrAdK0572
Kupferstecher um den Preis der zweitenAkademiepräsident
Carl Becker, für die Familie Georg
Michael-Beerschen StiftungBeer, für
das Kultusministerium Otto Polenz.
Ausschreibungen, Korrespondenz mit
Bewerbern und
Preisträgern: 1888
für Bildhauer (Bl. 5-11):
Alexander Illitsch (Bl. 6-18, 52),
Friedrich Hausmann
(Preisträger; Bl. 17-33, 44,
46f., 50-70), R. Koenig (Bl.
24-28, 42, 57f.), Max Hertle (Bl.
29-31, 43-45, 54),
Fritz Zadow (Bl. 32-35, 53), Wilhelm
Kumm
(Bl. 36-38),
Franz Iffland (Bl. 39-41, 48f.).
1890 für Kupferstecher (Bl. 75-80,
95-99): Karl
Göhrmann (Bl. 81-83), Otto Reim
(Bl. 84-86),
Johannes Plato (Bl. 87-89), Jos. M.
Holzapfel
(Preisträger; Bl. 90-94, 100-111,
144-148, 199-209,
212).
1891 für Maler aller Fächer
(Bl. 102-106, 137-142):
Ludwig Wilhelm Heupel (Preisträger,
Bl. 113-117, 193,
195, 143-151, 213-223), Hans Heinrich
Seydel (Bl.
118f.), Walter Leistikow (Bl. 120-122),
Erich Pauly (Bl.
123-125), Hugo Händler (Bl. 126-128),
Franz Lugan
(Bl. 129-131), Ludwig Fahrenkrog,
mit Gutachten
Anton v. Werners (Bl. 132-136). 1892
für Bildhauer
(Bl. 152-161, 184-187): Georg Matt
(Bl. 162-166,
190f.), Ferdinand Lepcke (Bl. 167-169),
Heinrich
Günther (Bl. 170-172), Franz
Seifert (Bl. 173-177,
181f., 189-194), Wilhelm
Kumm
(Preisträger; Bl.
178-180, 188, 210f., 221-244).
Michael-Beersche Stiftungen I und
II Enth.: Kuratorium: Geheimer Oberregierungsrat 1887 - 1900PrAdK0577
(Preisvergabe und Kuratorium)Bahlmann,
ab 1888 Dr. Knerk, ab 1890 Geheimer
Oberregierungsrat Otto Polenz; Georg
Beer; Carl
Becker, ab 1894 Herrmann Ende. Vermögen
der
Stiftung 1892 (Bl. 111).
Ausschreibung 1887 (Bl. 1-11); erstes
Stipendium für
Bildhauerei, einziger Bewerber und
Preisträger: Isidor
Konti, Wien (Bl. 14, 23, 25f.); zweites
Stipendium für
Malerei, 5 Bewerber, Preisträger:
Johannes Friedrich
Wilhelm Hermann Fechner, Berlin (Bl.
24, 28, 65, 88,
91f., 97f., 107). Ausschreibung 1888
(Bl. 12-35);
erstes Stipendium für Malerei,
4 Bewerber,
Preisträger: Otto Marcus, Paris
(Bl. 38, 43, 45);
zweites Stipendium für Bildhauerei,
7 Bewerber,
Preisträger: Friedrich Hausmann,
Wien (Bl. 44, 51).
Ausschreibung 1889 (Bl. 36-48); erstes
Stipendium
für Bildhauerei, einziger Bewerber
und Preisträger:
Isidor Konti (Bl. 52, 59, 62); zweites
Stipendium für
Musiker, 5 "unwürdige" Bewerber.
Ausschreibung 1890 (Bl. 49-67); erstes
Stipendium
für Malerei, Preisträger:
Lesser Ury, Berlin (Bl. 61, 69,
75); zweites Stipendium für Kupferstecherei,
Preisträger: Josef Michael Holzapfel
(Bl. 76, 96, 103).
Ausschreibung 1891
(Bl. 68-75, 84-87); erstes
Stipendium für Bildhauerei, 3
Bewerber, Preisträger:
Emil Fuchs
(Bl. 78, 99); zweites Stipendium für
Malerei, 7 Bewerber, Preisträger:
Ludwig Wilhelm
Heupel (Bl. 95, 104, 110).
Ausschreibung 1892
(Bl.
77, 89f., 93f.); erstes
Stipendium ohne Preisvergabe; zweites
Stipendium
für Bildhauerei,
Preisträger: Wilhelm Kumm (Bl. 120,
127, 132, 142).
Ausschreibung 1893 (Bl. 100-109);
erstes Stipendium
für Bildhauerei, 3 Bewerber,
Preisträger: Max Levi
(geb. 1863 Stuttgart; Bl. 119, 122,
131, 136, 139, 145,
153, 170). Ausschreibung 1893 ohne
Preisvergabe
(Bl. 115). Ausschreibung 1894 (Bl.
116, 123-138);
erstes Stipendium für Malerei,
5 Bewerber,
Preisträger: Jehudo Epstein,
Wien (Bl. 157f., 168);
zweites Stipendium für Kupferstecherei,
2 Bewerber,
Preisträger: Johannes Plato (Bl.
154, 156, 169, 171).
Ausschreibung 1895 (Bl. 146-152, 161-167);
erstes
Stipendium für Bildhauerei, 6
Bewerber, Preisträger:
Henryk (Henoch) Glicenstein, München
(Bl. 173, 175,
180, 186-188, 196, 207); zweites Stipendium
für
Malerei, Preisträger: Franz Lugan
(Bl. 172, 181, 195).
Ausschreibung 1896 (Bl. 177-184, 190);
erstes
Stipendium für Malerei, keine
Vergabe, stattdessen
Verlängerung für Glicenstein
(Bl. 191f.); zweites
Stipendium für Bildhauerei, 5
Bewerber, Preisträger:
Karl Reinert (Bl. 197).
Ausschreibung 1897, keine Vergabe
(Bl. 193-206,
210f.). Ausschreibung 1898 (Bl. 212-218);
erstes
Stipendium für Malerei, 4 Bewerber,
Preisträger: David
Moses (genannt Mosé); zweites
Stipendium für
Kupferstecherei nicht vergeben. Ausschreibung
1899
(Bl. 219-234); erstes Stipendium für
Bildhauerei, 2
Bewerber, Preisträger: Sandor
(Alexander) Jarey (Bl.
234); zweites Stipendium für
Malerei, 7 Bewerber,
Preisträger: Karl Johann Friedrich
(Fritz) Wilhelm
Heinrich Rhein.
Ausschreibung 1900 (Bl. 235-251);
erstes Stipendium
für Malerei, 3 Bewerber, Preisträger:
Jehudo Epstein;
zweites Stipendium für Bildhauerei,
2 Bewerber,
Preisträger: Josef Limburg, Berlin.
Bewerbungen um die Stipendien der
Enth.: Bewerbungen von Studenten der Bildhauerei 1889 - 1899PrAdK0584
Dr.-Paul-Schultze-Stiftungum das Dr.-Paul-Schultze-Reisestipendium,
Bewerbungsunterlagen (Zeugnisse, Lebensläufe);
Bewilligungen, Stipendienvergabe:
1889: Johann Götz, Schüler
von Robert Cauer (Bl.
1-3); Georg Lund, Schüler von
Friedrich Schaper (Bl.
4-8); Wilhelm
Kumm,
Schüler von Friedrich Schaper
(Bl. 9-12). Preisträger: Georg
Lund (Bl. 14-21).
1890: Johann Götz (Bl. 22, 29-31);
Ferdinand Lepcke,
Schüler von Friedrich Schaper
(Bl. 23-25); Ernst
Wenck, Schüler von Friedrich
Schaper (Bl. 26-28).
Preisträger: Ernst Wenck (Bl.
32-36, 40f.);
Reisebericht Wencks (Bl. 37-39).
1891: Johann Götz (Bl. 42-56),
Bewerber und
Preisträger.
1892: Ernst Freese, Schüler von
Friedrich Schaper
sowie von Ernst Herter (Bl. 57-60);
Heinrich Günther,
Schüler von Ernst Herter (Bl.
61-69). Preisträger:
Heinrich Günther (Bl. 64).
1893: Karl Jermann, Schüler von
Ernst Herter (Bl. 70);
Fritz Klimsch (Bl. 71f., 125); Peter
v. Woedtke, Schüler
von Heinrich Gerhardt (Bl. 73); Wilhelm
Wandschneider, Schüler von Albert
Wolff und
Gerhard Janensch (Bl. 75f.); Ernst
Freese (Bl. 77).
Preisträger: Ernst Freese (Bl.
83-91, 110, 123);
Reisebericht Freeses (Bl. 119f.).
1894: Peter v. Woedtke (Bl. 92f.);
Karl Jermann (Bl.
94f.); Carl Pracht, Schüler von
Ernst Herter (Bl.
96-98); Wilhelm Wandschneider (Bl.
99); Gustav
Schmidt, Schüler von Ernst Herter
(Bl. 101-103).
Preisträger: Peter v. Woedtke
(Bl. 111, 113, 124);
Reisebericht Woedtkes (Bl. 115f.).
1895: Carl Pracht (Bl. 126-129); Arthur
Levin, Schüler
von Ernst Herter (Bl. 130-132); Hermann
Künzler,
Schüler von Ernst Herter (Bl.
133f.); Gustav Schmidt
(Bl. 135-137); Karl Jermann (Bl. 138);
Wilhelm
Wandschneider (Bl. 139f.). Preisträger:
Arthur Levin
(Bl. 144-150, 167).
1896: Wilhelm Jacobi, Schüler
von Ernst Herter (Bl.
151-155); Carl Pracht (Bl. 156f.);
Dannhäuser (Bl.
158); Christoph Mosecker, Schüler
von Gerhard
Janensch (Bl. 159-162); Nicolaus Friedrich
(Bl.
163-166). Preisträger: Nicolaus
Friedrich (Bl. 171, 175,
182); Reisebericht Friedrichs (Bl.
176f.), Gutachten
von Friedrich Schaper zu Friedrich
(Bl. 179f.).
1897: Wilhelm Jacobi (Bl. 183-186);
Paul Schulz,
Schüler von Ernst Herter (Bl.
187-191); George Morin,
Schüler von Otto Brausewetter,
Woldemar Friedrich,
Gerhard Janensch, Ernst Herter (Bl.
191-194); Otto
Beyer, Schüler von Siemering
(Bl. 195-198); Gottlieb
Elster, Schüler von Gerhard Janensch
(Bl. 199-202);
Ernst Haenschke, Schüler von
Albert Wolff, Woldemar
Friedrich, Ernst Herter (Bl. 203-206,
209); August
Kraus, Schüler von Reinhold Begas
(Bl. 207f.);
August Gaul, Schüler von Alexander
Calandrelli,
Reinhold Begas (Bl. 210-214); Josef
Limburg, Schüler
von Ernst Herter (Bl. 215-218); Christoph
Mosecker
(Bl. 219-221). Preisträger: August
Gaul (Bl. 223f., 226,
243).
1898: Paul Schulz (Bl. 227-230); Walter
Schmarje,
Schüler von Reinhold Begas (Bl.
231-233); Robert
Korn (Bl. 234-236); Alfred Raum, Schüler
von Ernst
Herter (Bl. 237-240). Preisträger:
Paul Schulz (Bl.
242).
1899: Otto Beyer (Bl. 245-247); Walter
Schmarje (Bl.
248-250); Sigismund Wernekinck, Schüler
von Ernst
Herter (Bl. 251-255); Hermann Möller,
Schüler von
Ernst Herter und Peter Breuer (Bl.
256-259); Josef
Limburg (Bl. 260f.); Eugen Drippe,
Schüler von
Woldemar Friedrich, Gerhard Janensch,
Ernst Herter,
Paul Meyerheim (Bl. 2 62-266).
Atelieranmietung in Rom für Stipendiaten
Enth.: 1892 - 1900 PrAdK0729
der Akademie - Berichte über
die - Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-4). Verlängerungen der
StipendiatenMietverträge für
die Ateliers in der Villa Strohl-Fern ab
März 1892, Verbesserungsvorschläge
von Robert
Cauer, Mietverträge (in italienisch),
Neuanschaffungen sowie Reparaturen
1891 bis 1898
(Bl. 6-9, 11-18, 21, 32f., 36f., 128,
130, 132-136,
148-153, 160, 162-164). Verwaltung
der Ateliers
einschließlich Neuanschaffungen,
Reparaturen usw.
durch Heinrich Gerhardt 1893 bis 1900,
u.a.
Inventarlisten (Bl. 74f., 121f., 161,
187-201) der
Ateliers in der Villa Strohl-Fern,
Sept. 1893, Jan. 1896,
Nov. 1898 (Bl. 72-75, 77, 80-84, 97f.,
102, 104, 106,
110, 112f., 115-117, 127, 137, 140,
143-147, 152-154,
157, 160f., 166-169, 171-177, 180,
183-206,
211-215, 229-233, 236, 238f., 243f.,
246-249,
254-266).
Berichte über die Arbeit, Mietzahlung
u.ä. folgender
Stipendiaten bzw. Gäste in Rom:
Otto Beyer
1899/1900 (Bl. 213, 217f., 223, 225,
227-229, 243,
246, 250f., 254, 257), Jehudo Epstein
1894, 1900 (Bl.
102, 104, 106, 110, 231, 243, 246,
257, 265), Hans
Everding 1899/1900 (Bl. 213, 217f.,
223, 225, 229f.,
235, 237, 246, 248, 257, 265), Ludwig
Fahrenkrog
1893/94 (Bl. 72, 77f., 82, 84), Ernst
Freese 1894/95
(Bl. 102, 104, 106), Nicolaus Friedrich
1896 (Bl. 123f.,
127, 137, 159), Max Fritsche 1900
(Bl. 231), Emil
Fuchs 1892/93,
u.a. Anträge von Fuchs (Bl. 39) auf
Weiterbenutzung
des Ateliers mit
Empfehlungsschreiben
des Deutschen Botschafters
in Rom, Graf
Solms (Bl. 61f.), 1893 (Bl. 10, 21-28,
32-35, 44f., 50, 52, 55f., 64f., 73,
76, 79, 82), August
Gaul 1898 bis 1900 (Bl. 165, 171,
173, 176, 184, 186,
203-206, 208-210, 213), Henryk Glicenstein
1895 bis
1897, 1899 (Bl. 116, 120, 124-127,
129, 131, 138f.,
144, 146, 159, 226), Johann Götz
1892, u.a. Ersuchen
von Götz um Erlaß der Miete,
Okt. 1892 (Bl. 10, 19f.,
22, 24), Heinrich Günther 1893
(Bl. 32f., 35), Arnold
Hartmann 1895/96 (Bl. 117, 126), Wilhelm
Haverkamp
1891/92 (Bl. 10, 21), Bernhard Heising
1896/97 (Bl.
123f., 127, 129, 131, 137, 139, 141,
144, 155f., 158f.),
Ludwig Wilhelm Heupel 1892 (Bl. 30,
35, 44), Sandor
(Alexander) Járay 1899/1900
(Bl. 213, 223, 252, 257,
259), Fritz Klimsch 1894/95 (Bl. 102,
104, 106),
August Kraus 1900 (Bl. 231, 246, 257,
265), Erwin
Küsthardt 1899/1900 (Bl. 203f.,
209-211, 213, 215,
222f., 225, 227, 229, 235, 237, 241-243,
245-246,
248, 253, 257), Wilhelm
Kumm
1893/94 (Bl. 77, 81f.,
97), Ferdinand Lepcke 1893/94 (Bl.
73, 77f., 80, 82,
84, 97), Max Levi 1893 bis 1895 (Bl.
77f., 83, 97, 104,
110), Arthur Levin 1895 bis 1897 (Bl.
116-119, 125f.,
131), Josef Limburg 1900 (Bl. 257,
265), Lucan
1895/96 (Bl. 117, 125), Hermann Möller
1900 (Bl. 231,
259, 265), David Mosé 1899/1900
(Bl. 203, 208-211,
215, 219f., 222-226, 237, 260), Wilhelm
Müller-Schönefeld 1897 (Bl.
127, 131, 137f., 144, 146,
159), Ernst Pfannschmidt 1898 bis
1900 (Bl. 165,
167f., 170f., 173, 176, 181f., 184-186,
203-205, 207f.,
210f., 213, 215, 221-223, 225, 229f.,
234f., 237,
240-243, 257), Johannes Plato 1895
(Bl. 104, 106),
Hermann Prell 1892/93 (Bl. 32-35,
44-46, 48f., 51),
Karl Reinert 1896/97 (Bl. 123f., 127,
129, 138f., 141f.,
144, 146, 159), Fritz Rhein 1899/1900
(Bl. 213f., 217,
223, 225, 229, 235, 237, 243, 246),
Martin Schauss
1898 bis 1900 (Bl. 165, 171, 173,
176, 184, 186,
203-205, 208-211, 213, 237), Bruno
Schulz 1900 (Bl.
225, 227, 229, 254), Paul Schulz 1898
bis 1900 (Bl.
203f., 208-211, 215, 222f., 226, 237,
247, 260, 265f.),
Curt Stoeving
1895 (Bl. 105, 107-110), Franz
Triebsch 1899/1900 (Bl. 213, 217,
223, 225, 227, 229,
235, 243, 246, 257), Wilhelm Wandschneider
1896 (Bl.
116f., 125f.), Peter v. Woedtke 1895
(Bl. 104, 106).
- Mieteinnahme durch Cauer, 1892 (Bl.
29f.). Nachricht
vom Tode Robert Cauers, 3. Apr. 1893
(Bl. 38, 66),
Erbangelegenheiten, 1894 (Bl. 87-92,
95f.).
Empfehlungsschreiben von Rudolf Siemering
für
Gerhardt als Nachfolger, 1893 (Bl.
40f.). Interesse
Stanislaus Cauers an der Nachfolge
im Amte seines
Vaters, 1893 (Bl. 42f., 47, 59f.,
70f.). Vergütung für
Stanislaus Cauers halbjährige
Verwaltung in Rom,
1894 (Bl. 85f., 93f.). Festlegung
der Nachfolge
Cauers: Heinrich Gerhardt, Juni 1893
(Bl. 54, 57f., 63,
67-69, 71-73). Errichtung eines Hauses
für Künstler
auf dem Grundstück in Olevano,
1894 (Bl. 97).
Gedenktafeln und Feiern in Olevano
1897 (Bl. 145f.).
Feier anläßlich der 50jährigen
Anwesenheit Gerhardts
in Rom, Verleihung des Professorentitels,
Dez. 1894
(Bl. 99-101, 103).